Der Leuchtturm von Alexandria

11.01.

Flugzeuge über Flugzeuge

Heute war es nicht mehr so kalt wie an den letzten Tagen, wir konnten die Schneehosen wieder einpacken. Da wir gestern auch wieder nicht alle Ecken des Air and Space Museums ergründet hatten, stand auch heute ein zweiter Besuch an, diesmal die linke Seite des Museums mit den Flugzeugen. Alte Flugzeuge, neue Flugzeuge, große Flugzeuge, kleine Flugzeuge. Aber auch Heißluftballone – so lerne ich hier, dass Jean-Luc Picard, Captain der USS Enterprise ein Nachfahre von Jean Piccard einem Pionier der Heißluftbollanfahrt, der mit seiner Frau seinerzeit einen neuen Höhenrekord für Heißluftballone aufstellte.

„Leuchtturm“ von Alexandria

Nachdem Birgit von der Konferenz zu uns kam und noch mal ein paar Weltraumstationen im rechten Flügel gebaut wurden, verließen wir das Museum, sammelten Birgits verstecktes Messer wieder auf – in allen Museen gibt es am Eingang anstatt einer Kasse mehrere Scanner wie am Flughafen – und machten einen Ausflug zum weltbekannten Leuchtturm von Alexandria. Da fährt die Metro hin. Nagut, es ist nicht Alexandria in Agypten sondern Alexandria in Virginia (fast jeder Bundesstaat hat wohl eins).

Ausblick von Alexandria nach Washington

Ja, es ist auch nicht wirklich ein Leuchtturm und wurde auch nicht von den Griechen erbaut, sondern ist das „George Washington Masonic National Memorial“ und wurde von den Freimaurern errichtet. Ja, die gibt es wirklich, alle Großlogen waren spendabel bei der Finanzierung. Zumindest war das Weltwunder Inspiration für dieses Memorial. Für schlappe 15 € darf man auch auf den Turm steigen, uns genügte von den Treppenstufen der Ausblick auf Washington und Alexandria selbst.

Ramsay House in der King Street

Vom Turm aus führt die King Street, circa eine Meile durch Alexandria direkt bis zum Potomac River. Die King Street ist wegen ihrer alten Backsteinhäuser auch recht sehenswert. Dort finden sich auch die Häuser der ersten Bewohner Alexandrias: Carlyle (1753) und Ramsay. Auf der King Street fand dann auch jeder noch sein letztes Andenken im besten Comic-Laden weit und breit.

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