Kaum auf Österreich eingestimmt, mussten wir auch schon vorerst wieder Abschied nehmen von Innsbruck. Unser Zug fuhr jedoch erst am Nachmittag, so dass wir am Vormittag noch mit der Stubaitalbahn zumindest bis zum Sonnenburgerhof fahren konnten. Elektrisch war die meterspurige Stubaitalbahn schon immer – äußerlich sehen die Niederflurwagen aktuell auch genauso wie die übrigen Innsbrucker Straßenbahnwagen aus und teilt sich mit diesen auch die Innenstadtstrecke zum Hauptbahnhof. Vom Sonnenburgerhof ging es zu Fuß weiter bergab zum Bergisel, wo die berühmte Skisprungschanze inklusive Stadion stehen – von Schnee und Skispringern war aber weit und breit nichts zu sehen. Bilder von dort müssen wir nachreichen, da wir die Speicherkarte der Kamera dieses Mal nicht auslesen können. Der EC 87 brachte uns dann an unser eigentliches Ziel der Reise – Venedig!
Am frühen Abend erhielten wir den malerischen Empfang von Venedigs Bahnhof Santa Lucia direkt am Canale Grande. Von dort ging es zu Fuß (Wieviele Brücken sind es noch!?) zu unserer Ferienwohnung für die nächsten 7 Tage im Sestiere Castello kurz hinter dem Krankenhaus von Venedig.