Das Fahrzeug-Spezial!

Liebe Leser, heute will ich als Fahrerin auch mal berichten. Was läge da näher, als über unsere wunderbare Urlaubskutsche zu schreiben?!

Bevor wir unseren Road-Trip gestartet haben, konnten wir uns einen Mietwagen aus der Parkreihe der Mini-VANs aussuchen. Um zu verhindern, dass sich die Kinder während der Fahrt zerfleischen, haben wir also einen 7-Sitzer ausgewählt, so dass beide in unterschiedlichen Reihen sitzen können, während wir Erwachsenen es uns vorn bequem machen.  Ich habe also alle 7-Sitzer getestet und nach einigem probieren auch herausgefunden, wie man den Sitz so weit nach vorn stellen kann, dass ich an die Pedale komme.

Es wurde dann ein Chrysler, Model: Town & Country, der neben der Fahrbarkeit noch weitere Features mitbringt, die nicht nur überaus komfotables sind, sondern auch einen kleinen Einblick in unsere Aufenthalte im Auto gewährt.

Damit man sich beim Verstellen des Sitzes nicht überanstrengt, hat das Auto zahlreiche elektrische Verstellmöglichkeiten, sogar die Stütze für die Lendenwirbelsäule ist verstellbar. So kann man die Sitzposition sogar während der Fahrt verändern…

Wie in Amerika üblich hat das Fahrzeug eine Automatik-Schaltung mit Tempomat und es lässt sich damit sehr bequem über die Highways düsen. Eigentlich bräuchte man auch keine Pedale mehr, da man die Beschleunigung über Knöpfe am Lenkrad steuern kann. Um den Komfort auch bei niedrigeren Geschwindigkeit hoch zu halten, wurde zusätzlich eine rückwärtsgerichtete Kamera eingebaut, die beim Ein- und Ausparken gute Dienste leistet.

Als digital natives müssen wir natürlich all unsere Geräte auch unterwegs immer gut mit Strom versorgen. Deshalb hat der Hersteller dankenswerterweise reichlich Zigarettenanzünder, ja sogar eine Steckdose eingebaut, die man auch mit 115V betreiben und so das Notebook aufladen kann. Auch für die Ohren wird gesorgt, ja es gibt sogar einen HDMI-Anschluss.

Für durstige Fahrer und Mitfahrer wurden zahlreiche Getränkehalter installiert. Auch nützlich sind die Aufbewahrungsgelegenheiten für eingesammelte Kakteen Bücher, Karten, Fresskram, usw.

Nach einiger Zeit der Erkundung des Autos entdeckten wir immer mehr Funktionen. So auch das Entertainmentsystem. Wir haben also tagelang nach einem Shop mit DVDs gesucht und nachdem ich Ole dort (mit DVDs im Gepäck) rausgeschleift hatte, konnte es dann auch losgehen und so dürfen die Kinder nun nach Einbruch der Dunkelheit immer mal einen Film ansehen. (Das Bild lässt sich nur im Querformat darstellen, also bitte einfach das Tablet wenden. 😉 )

Last but not least, sei hier noch der Autoschlüssel erwähnt, um dessen Nutzung zur Bedienung der Türen ein Kampf entbrannte. Seit wir aber entdeckt haben, dass es auch im Fahrzeug verteilt etliche Knöpfe zu deren Bedienung gibt, darf ich den Schlüssel wieder öfter behalten. Nur für das Abschließen muss ich ihn manchmal noch hergeben. Dabei macht das Auto ein kurzes Hupen, die sich allgemeiner Beliebtheit erfreut. Damit bekommt man auch akustisch zurückgemeldet, dass es nun abgeschlossen ist, und kann beruhigt seiner Wege gehen.

3 Gedanken zu „Das Fahrzeug-Spezial!

  1. Manfred und Ute

    Das ist schon ein tolles Auto. Die Technik ist für solche Fahrten sinnvoll. Damit würde ich auch gern mal über den Highway rasen .
    ist das ein Diesel? Wie viele Gänge hat er?

    Sind die Filme in Deutsch? Wie viele Bildschirme gibt es?
    Guten Flug nach Washington D.C. !!!
    Liebe Grüße!

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    1. Ole Beitragsautor

      Das Auto hat Automatik-Schaltung, wieviele Gänge dahinterstecken haben wir gar nicht erkundet. Diesel mag es nicht, verträgt Benzin mit 85 Oktan, meist gibt es aber nur 87er Oktan.

      An Filmen gab es zunächst ohne Sprache „Shaun the Sheep“, dann haben wir aber auch noch „Free Willy“ und „Stuart Little“ auf Englisch eingelegt. Auch wenn es welche mit Französisch und Spanisch gibt, Filme mit deutscher Tonspur ließen sich nicht finden. Bildschirme gibt es hinten einen. Wenn dad Fahrzeug steht, kann man das Bild auch vorne anzeigen.

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    2. Ute und Manfred

      Seid Ihr auch durch San Franzisko gegangen in zerissenen Jeans, wie
      es Udo Jürgens für stylish gehalten hätte?

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