Innsbruck

Der BLOB setzt wieder Segel, diesmal nach Süden um noch etwas Sonne zu tanken. Eigentlich sollte es weit in den Süden zu den Isole Eolie gehen. Dank der allgemeinen pandemischen Unplanbarkeit waren aber kurzfristig keine Nachtzugverbindungen mehr verfügbar, so dass wir uns mit Tageszügen nach Venedig mit einem Zwischenstopp in Innsbruck begnügten. Oh man oh man, jetzt ist Venedig schon zweite Wahl. Im Zug fiel uns dann bei der Kontrolle auf, dass ich nur meine alte Bahncard dabei hatte und Birgit ihre komplett vergessen hatte. Wir sollten das in Ordnung bringen, sind dann aber in Leipzig ausgestiegen.

Ein Güterzug nach Jena-Paradies oder lieber ein Personenzug nach Güterglück?

Manchmal ist es ja gar nicht schlecht wenn man umsteigen muss. In Leipzig konnten wir uns also die Beine vertreten, Kontrollierenden Schaffnerinnen entgehen, lustige Zugziele bestaunen und Leipziger Lerchen und Schweineohren vom Bäcker holen. Weiter ging es nach Nürnberg und München, dem nächsten Schaffner konnten wir drei Bahncards vorweisen, auch wenn eine davon abgelaufen und zwei nur die Juniorbahncards waren… kein Protest. Ab München ging es dann weiter mit dem Eurocity der bei uneren Plätzen schon mit einer Gruppe angeheiterten Innsbruckern besetzt war, die uns den Rest der Fahrt lautstark und mit starkem österreichischem Schlag unterhalten sollten – in Kufstein wurde natürlich das Kufsteinlied angestimmt. Bahncards waren im EC dann übrigens gar kein Thema mehr. Innsbruck erreichten wir am frühen Abend, so dass wir vom Hotel aus noch einen Rundgang vorbei am Bergisel und durch die Innenstadt bis zum Goldenen Dachl machen konnten.

Rätselbild – Bergisel in der Abenddämmerung
Goldenes Dachl

Zum Abendessen gab es dann beim lokalen Indigo-Asiaten für jeden eine große Schüssel Leckereien: Nudelsuppe, Erdnusstopf und Co. njamnjamnjam!

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