Formula Dé - Rennbericht

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Rennbericht - Variante 1	Saison	FDD.2005.7
	Datum	07.01.2006
	GP von	USA

Qualifizierung Start: 10:35 Uhr Wetter: Sonne Nr. Fahrer Gesamt WR VP Reifen 1. Asmera 19 - 2:40:33 17 H DD 2. Karsten 21 - 3:32:50 18 W PB 3. the Game 21 - 1:47:30 16 4 W PB 4. Frankowski 21 - 2:32:94 17 2 W PB 5. RYDer 25 - 3:01:57 16 6 W PB 6. Mario 27 - 3:56:86 20 4 W PB 7. Ole O'Jumper 28 - 1:36:88 15 12 W PB 8. TomTom 28 - 3:36:23 17 8 W PB WR - Würfelrunden, VP - Verschleisspunkte/Strafen PB - Persönliche Bestzeit DD - Dresdner Bestzeit	Zieleinlauf     Nr. Fahrer FR WR Pkt. 1. Asmera 14 46 10 2. RYDer - +0 8 3. Frankowski 4 +0 6 4. TomTom 20 +1 5 5. Ole O'Jumper - +1 4 6. the Game 2 +1 3 7. Mario - +1 2 8. Karsten 5 +2 1 dnf - did not finish / ausgeschieden FR - F�hrungsrunden, WR - W�rfelrunden
Rennverlauf	Start: 11:56 Uhr Gefährliche Felder: 5
Rennbericht Der Grand Prix der USA wurde dieses Jahr zum ersten Mal in Long Beach ausgetragen. Die Qualifizierung startete Frankowski mit einer guten Zeit. Da die Sonne schien, entschieden sich alle bis auf einen Fahrer für weiche Reifen. Die Favoriten RYDer und Ole O'Jumper kamen mit der unbekannten Strecke nicht klar und legten ein paar Dreher hin. Zudem zeigten sich die weichen Reifen für den überaus rutschigen, wahrscheinlich veralteten Straßenbelag als ungeeignet. Freuen konnten sich alle diejenigen, die auf die Außenseiterin Asmera gesetzt hatten. Sie konnte die Vorhersage von 19 Gesamtpunkten erfüllen und sorgte so bei einigen mutigen Zaungästen für klingelne Kassen. Sie fuhr - als einzige auf harten Reifen unterwegs - auf die Pole Position. Ihr Erfolg, der von einigen Neidern als Anfängerglück beschimpft wurde, nahm im Rennen ein jähes Ende. Wohl vor Aufregung, ob ihrer ersten Pole Position, würgte sie den Motor ab und wurde daraufhin von allen überholt, so dass sie sich schon vor der ersten Kurve auf dem letzten Platz wiederfand. Zunächst übernahm Karsten, der Zweitplazierte, die Führung, musste sie aber nach einigem Gerangel an TomTom abgeben, da er mit seinen weichen Reifen mehr Kraft auf den Boden bringen konnte. Die Reifen bauten allerdings gegen Rundenende plötzlich stark ab, sodass er dringend in die Box fahren musste. Asmera, die schon wieder aufgeholt und sich durch das Feld gekämpft hatte, übernahm daraufhin die erste Position. Ihre Reifen waren härter und hielten noch eine weitere Runde aus. Sie erzielte auch die höchste Geschwindigkeit auf der Start-Ziel-Geraden, musste dann aber stark herunterbremsen, um nicht in der Mauer zu landen. Nach einer souveränen zweiten Runde fuhr sie wie fast alle anderen auch in die Boxengasse und wurde dort von dem sich plötzlich stauenden Verkehr behindert, so dass TomTom, der als einziger nicht an die Box ging wieder an allen vorbeiziehen konnte. Gehetzt von dem nun wieder zusammengezogenen Feld unterliefen TomTom Fehler und seine Verfolger konnten aufholen. Sein Teamkollege RYDer hatte sich inzwischen auf dem zweiten Platz etabliert und so hofften die beiden auf einen Doppelsieg. Kurz vor dem Ziel jedoch - in der Ausfahrt der letzten Kurve - rächte sich TomToms rasante Fahrweise und er erlitt einen Dreher in Folge eines Reifenschadens. Damit war an seinen Sieg nicht mehr zu denken, nur noch RYDer und Asmera hatten eine Chance. In diesem Moment zeigte sich der Vorteil, in einem der Top-Teams zu fahren, denn Asmera konnte aus ihrem Superspeedmotor (c) noch ein paar PS mehr herausholen, einen weiteren Gang hochschalten und sich so den ersten Platz sichern. RYDer kam wenig dahinter als Zweiter ins Ziel, TomTom wurde nur noch Vierter und der allzeitige Favorit Ole O'Jumper musste sich mit einem schlechten fünften Platz zufrieden geben. Der Inquisitor schreibt exklusiv für www.oleojumper.da.ru		Wetterbericht WR 1: Sonne